Im Rahmen des 13. Berliner Epilepsie-Parkinson-Seminars am 9. Januar 2021 hat der Germanist und Literaturkritiker Michael Maar den Teilnehmern das Leitmotiv des Seminars „Das Verborgene und das Offensichtliche“ in drei sehenswerten Exkursen nähergebracht. Herr Maar hat sich in diesen drei Exkursen dem Werk Thomas Manns gewidmet und dabei medizinische Aspekte in den Mittelpunkt gestellt.
„Das Verborgene und das Offensichtliche“ spielt auch in seinem jüngsten Buch „Die Schlange im Wolfspelz“ eine Rolle, in dem er den Leser an den Ergebnissen seiner jahrzehntelangen Erkundung der Geheimnisse großer Literatur teilhaben lässt. Meisterliches detektivisches Können hat Michael Maar erstmals in seinem Buch „Geister und Kunst“ bewiesen, in dem er die verborgenen Märchenmotive Hans Christian Andersens im „Zauberberg“ aufspürte.
(Aufzeichnung vom 09.01.2021)
Veranstaltungstyp: | Feuilleton |
Weitere Fortbildungen